Soli-Baslerisch: Die Basler Kantonalbank während der Corona-Krise

    Als Bank leistet die BKB einen wichtigen Beitrag zur Grundversorgung und bleibt auch in der Corona-Krise eine starke Partnerin für die Basler Bevölkerung und das Gewerbe. Für die Basler Kantonalbank umfasst die damit verbundene Verantwortung – neben dem Schutz der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zu einem grossen Teil von zuhause aus arbeiten können – drei Dimensionen.

    1. Die Bankschalter bleiben offen
    Auch während dem Lockdown sind die Filialen der Basler Kantonalbank mit einer einzigen, coronabedingten, temporären Ausnahme ohne Unterbruch geöffnet geblieben. Zum Schutz der Mitarbeitenden und der Kundschaft selbstverständlich unter strikter Einhaltung der Vorgaben des BAG. Weil sich auch die Kunden an die Empfehlung des BAG gehalten und das Haus nur noch in dringenden Fällen verlassen haben, wurden die Öffnungszeiten vorübergehend zwar etwas reduziert. Seit dem 11. Mai wurden die Öffnungszeiten in den Filialen der BKB wieder ausgedehnt.

    2. Die Kundinnen und Kunden werden jederzeit gut beraten
    Eine enge, auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Begleitung ist in der aktuellen Lage wichtiger denn je. Denn die Verwerfungen an den Finanzmärkten und die gravierenden, wirtschaftlichen Folgen der Pandemie haben zu grosser Verunsicherung geführt. Die Kunden möchten wissen, ob sie ihre Wertschriften behalten oder umschichten sollen, wie lange das Ersparte eine drohende Arbeitslosigkeit überbrücken kann oder inwiefern die persönliche Vorsorge durch die Krise beeinträchtigt ist. Weil coronabedingt eine Betreuung auf der Bank meist nicht sinnvoll ist, stehen die Beraterinnen, Berater und Fachexperten der BKB seit Mitte März über den digitalen Kanal per Telefon oder Video zwar in ungewohnter Form, aber mit gewohnter Kompetenz zur Seite. Zudem haben die täglich auf dem Internet publizierten «CIO-Updates» zu den Entwicklungen an den Finanzmärkten allen Anlegern eine gewisse Orientierung verschafft. Die Erfahrung der letzten Wochen hat gezeigt, dass eine gute und persönliche Beratung über den digitalen Kanal nicht nur funktioniert, sondern auch ausgesprochen wertvoll ist.

    3. Unterstützung für betroffene KMU und die Basler Wirtschaft:
    Der Wirtschaft droht der grösste Einbruch seit dem zweiten Weltkrieg. Die auf Bundes- und Kantonsebene verabschiedeten Unterstützungsprogramme sind sehr umfassend und punkto Effizienz und Effektivität im internationalen Vergleich beispiellos. So kann die Basler Kantonalbank dem Basler Gewerbe mit Überbrückungskrediten unkompliziert und effizient helfen. Die Kredite helfen, unmittelbare Liquiditätsengpässe überbrücken. Damit wird die Existenz von zahlreichen KMU vorübergehend gesichert und werden Arbeitsplätze erhalten.

    Mit dem Geld alleine ist es jedoch nicht getan. Die Corona-Krise hat eine grundsätzliche Auseinandersetzung angestossen, wie die Unternehmen Produkte und Dienstleistungen künftig herstellen und anbieten, wenn sie ihre Existenz mittel- und langfristig sichern wollen. Die Basler Kantonalbank steht dem Basler Gewerbe bei diesem Prozess beratend zur Seite und hilft nicht nur, die Liquidität zu sichern oder die finanziellen Risiken bestmöglich zu managen, sondern auch an einer erfolgreichen Zukunft zu bauen.

    Gemäss dem Grundsatz «Von Basel. Für Basel.» hat sich die Basler Kantonalbank in den letzten Wochen in den Dienst der Stadt gestellt und leistet mit beherztem Engagement einen spürbaren Beitrag zur Überwindung dieser ausserordentlichen Lage. Dies nicht nur, weil sie die Bank für jede Baslerin und jeden Basler ist, sondern auch, weil ihr das Wohl der Stadt, ihrer Bewohner und seiner Wirtschaft am Herzen liegt. Vor, während und auch nach der Krise.

    Basler Kantonalbank
    Aeschenvorstadt 41
    Postfach
    4002 Basel
    Tel. 061 266 33 33
    www.bkb.ch

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